Measurement and evaluation in communication are very important and AMEC – the international Association for the Measurement and Evaluation of Communication – has managed to make them the focus of every month of November for the past years. Quadriga University Professor Dr. Ana Adi wrote a chapter for their e-book. Read her statement:
*** Deutsche Version unten***
I have contributed to AMEC’s Measurement Month in previous years (I wrote last year about how to evaluate Augmented Reality and Virtual Reality for PR) as well but this year is special, as it is the first when I join AMEC’s e-book.
My chapter focuses on the results of PR2025 that point to the importance of measurement and evaluation, and how far we are from seeing this as a fundamental and common practice (check out pages 10-13 of the e-book). And I am in very good company.
There’s a shared theme, it seems, around embracing failure and learning from it. This is what Alison Spray calls „failing forward“ and what Andy West, Chris Paxton and Kevin Dulaney of Hotwire focus on when calling for honesty about failure.
In both cases, the message is clear: communicators need to adopt a research mindset and focus BOTH on what worked as well as on what didn’t. This makes research (and thus measurement and evaluation) a continuous, dynamic, strategic activity.
Moreover, there’s common agreement. Deb Camden of The Communication Dividend for instance points that PR has been working hard to demonstrate its value for the past 170 years or so.
And she is right: „We can’t afford to wait another 170 years or even another 10 years to evolve measurement and evaluation practice to the point where it’s no longer a topic of conversation because it’s finally practised as business as usual“ (see page 20 of the e-book).
So download and read the book (it’s FREE). It is full of good tips, great examples and plenty of food for thought.
Ana Adi auf LinkedIn
Ana Adi auf Twitter
_______
Schon in den vergangenen Jahren habe ich beim AMEC Measurement Month mitgewirkt (2018 habe ich darüber geschrieben, wie man Augmented Reality und Virtual Reality in der PR evaluiert), aber dieses Jahr ist besonders: Es ist das erste Mal, dass ich ein Kapitel zum E-Book von AMEC beisteuern konnte.
Der Beitrag konzentriert sich auf die Ergebnisse meiner Studie PR2025, in der ich auf die Bedeutung von Messintrumenten und Evaluationsprozessen hinweise. Dabei zeige ich, wie weit wir davon entfernt sind, dies als grundlegende und gängige Praxis zu betrachten (siehe die Seiten 10-13 des E-Books). Damit bin in sehr guter Gesellschaft.
Es scheint, als gäbe es in dem E-Book einen gemeinsamen Nenner im Umgang mit Fehlern und dem Lernen daraus. Alison Spray von Hill & Knowlton benutzt dafür den Ausdruck „failing forward“. Und auch Andy West, Chris Paxton und Kevin Dulaney von Hotwire fordern einen ehrlichen Umgang mit Fehlern.
In beiden Fällen ist die Botschaft klar: Die Kommunikator*innen müssen eine Forschungsmentalität einnehmen und sich dabei nicht nur auf das konzentrieren, was funktioniert hat – sondern auch auf das, was nicht funktioniert hat. Erst dann wird Forschung (und damit die Messung und Evaluation) zu einer kontinuierlichen, dynamischen und strategischen Tätigkeit.
Darüber hinaus gibt es ein gemeinsames Verständnis unter allen Autor*innen. Deb Camden von The Communication Dividend weist beispielsweise darauf hin, dass PR seit etwa 170 Jahren hart daran arbeitet, seinen Wert unter Beweis zu stellen.
Und sie hat Recht: „Wir können es uns nicht leisten, weitere 170 Jahre oder auch nur 10 Jahre zu warten, um die Mess- und Bewertungspraxis so weit zu entwickeln, dass sie nicht länger Gesprächsthema ist, sondern einfach zur alltäglichen Praxis gehört“ (siehe Seite 20 des E-Books).
Laden Sie das (KOSTENLOSE) Buch herunter – Es ist voll von guten Tipps, tollen Beispielen und Denkanstößen.
Prof. Dr. Adi erwarb ihren Doktortitel an der University of the West of Scotland. In ihrer Doktorarbeit, einer Frameanalyse, beschäftigte sie sich mit medialen Diskursen über China, die Olympischen Spiele und Menschenrechte während der Olympischen Sommerspiele in Beijing 2008. Vor ihrer Lehrtätigkeit an der Quadriga Hochschule Berlin hat sie in den USA (als Fulbright-Stipendiatin), in Belgien, Bahrain, Thailand und Großbritannien studiert, gearbeitet und gelebt. Zudem unternahm sie Reisen in viele weitere Länder. Bereits seit 2015 ist Prof. Dr. Ana Adi Vorsitzende der Digital Communication Awards in Berlin und seit 2018 Mitglied der Institute for Public Relations Measurement Commission.
An der Quadriga Hochschule ist sie seit 2022 als Vizepräsidentin für die Bereiche Lehre sowie (internationale) Kooperationen verantwortlich.